Schnittstelle: Dreidimensionale Implantatplanung

Die dreidimensionale Diagnostik gilt als eine wichtige Innovation in der Implantologie. Nicht nur für die Analyse der anatomischen Ausgangssituation sind 3D-Daten unschätzbar wertvoll geworden, sondern auch für die Schnittstelle zwischen Zahnmedizin und Zahntechnik. Wir verfügen über eine langjährige Erfahrung in diesem Bereich. In enger Interaktion mit dem Zahnarzt erarbeiten wir vor dem chirurgischen Eingriff die optimale Implantatposition: Prothetisch sinnvoll und anatomisch machbar!

Wir schlagen die aus zahntechnischer Sicht optimale Implantatposition vor und der Zahnarzt gleicht dies mit den anatomischen Vorgaben ab.

Wie – Vor der virtuellen Implantatpositionierung erfolgt eine prothetisch orientierte Zahnaufstellung, die digitalisiert wird (Scan). Die Implantate werden nun anhand der anatomischen Strukturen (dreidimensionales Bild DVT/CT) sowie der prothetischen Vorgaben (Aufstellung) virtuell im Kieferkamm positioniert. Die aus der Planung resultierende Bohrschablone unterstützt die plangerechte und exakte Insertion der Implantate in den Kiefer.

Kompetenz – Wir beschäftigen uns seit vielen Jahren mit der virtuellen Implantatplanung und verfügen über ein fundiertes Wissen. Das teilen wir gern mit unseren Zahnärzten! Wir unterstützen Sie intensiv bei der Erarbeitung einer Planung, erstellen Vorschläge oder beraten über Alternativen und Möglichkeiten. Die Planungskompetenz obliegt dem Zahnarzt, der in der Regel unsere kompetente Unterstützung außerordentlich schätzt.

Womit – Wir arbeiten mit dem Planungsprogramm NobelGuide (Nobel Biocare). Ist eine preisgünstige Lösung gewünscht, verwenden wir Magellan (medentis).

Vorteil für den Patienten – Erfolgt die Behandlung basierend auf einer virtuellen Planung, können die Implantate minimalinvasiv in den Kiefer eingebracht werden, so dass dem Patienten in der Regel lange Einheilzeiten, Schwellungen und Schmerzen erspart bleiben.

Video einer 3D-Planung (© Lutz Tamaschke)