ZTM Lutz Tamaschke als Fachautor für die CAD/CAM-Technologie

Neben seiner Tätigkeit im Labor wird ZTM Tamaschke immer häufiger dazu eingeladen, als Referent und/oder Autor seine Expertise weiterzugeben. Der Zahntechnikermeister beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der CAD/CAM-Technologie und gehört im Bereich der Implantatprothetik zu den Pionieren der digitalen Fertigung.

In diversen Publikationen teilt er sein fundiertes Wissen mit. In der aktuellen Ausgabe der Quintessenz Zahntechnik [Quintessenz Zahntech 2015;41(7):2–11] hat er einen interessanten Fachartikel zu Implantatbrücken veröffentlicht.

Die CAD/CAM-gestützte Fertigung ermöglicht die individuelle Herstellung hochpräziser Implantatsuprastrukturen und wird von Lutz Tamaschke als sinnvolle Alternative zu konventionellen Herstellungsverfahren erachtet. In seiner aktuellen Publikation beschreibt er, wie ungünstig positionierte Implantate geschickt in die Suprastruktur eingebunden werden können. Seiner Ansicht nach ist ein ästhetisch-funktionell hochwertiges Ergebnis unter anderem von der Wahl der Restauration abhängig. Dank der CAD/CAM-gestützten Fertigung bietet sich in fast jeder Situation ein Lösungsweg. Anhand von zwei Kasuistiken wird dargestellt, wie externe Fräszentren (in diesem Fall Phibo) in herausfordernden Situationen zu einem wichtigen Partner des Dentallabors werden. Mit einem breiten Indikationsspektrum spezialisiert sich der Anbieter für implantologische Lösungen unter anderem auf die Fertigung von Implantatsuprastrukturen. Für Labore wird es möglich, auf einfachem Weg und ohne große Investitionen von den Möglichkeiten der CAD/CAM-Technik zu profitieren.

Insbesondere bei komplexen Implantatrestaurationen erachtet es Lutz Tamachke für effektiver, die Gerüste bei einem spezialisierten Partner fertigen zu lassen. Die im Artikel vorgestellten Patientenfälle wurden mit der Adhoc Implantbridge (Phibo) realisiert. Durch die Kombination von computergestütztem Design und der SLM-Fertigung (Selektive Leser Melting) konnten Restaurationen mit hoher Passung, natürlicher Ästhetik und optimaler Funktionalität angefertigt werden.

Zum Artikel: CAD/CAM in der Implantatprothetik – Komplexe Versorgungen (2015)